Hofhaus, 2012

Organisation von nutzungsoffenen Atelierwohnungen an vorgelagerten, gemeinschaftlichen Grünräumen.
Wesentlicher Entwurfsparameter des Hofhauses ist die städtebaulich festgelegte Gebäudekubatur, die direkt an eine Brandwand anschließt und nur über eine Fassade mit Südostausrichtung belichtet werden kann. Um die Belichtung zu optimieren erhält das Gebäude 3 hofartige 2-geschossige Zäsuren, denen regalartige Laubengänge vorgelagert sind, sodass der direkte Lichteinfall verdoppelt wird. Hier können städtische Gärten angelegt werden. Die Wohnungsgrundrisse sind offen gehaltene Maisonetten und können unterschiedlichen Nutzungen zugeführt werden.

Organization of open-use studio apartments with communal green spaces in front of them.
An important design parameter is the building massing predetermined by its urban context. The construction extends directly along a firewall, with its only exposure to sunlight possible over a south-east facing façade. Optimizing the building’s exposure to the sun are three courtyard-like interruptions, each two storeys high. Shelf-like access balconies to the front double the amount of direct sunlight and enable the creation of urban gardens. The open-plan maisonette units can be assigned different uses.

Auftraggeber: Privat
Kollaboration: Die Zusammenarbeiter/ Edith Maryon Stiftung
Typologie: Atelierhaus
NGF: 1.050 qm
LP: 1-3
Bearbeitung: 2012
Fotos: Hütten & Paläste